Zwei Rechenzentren auf einer Fläche von insgesamt 23.000 m²
Interxion betreibt mehr als 50 Rechenzentren in Europa. Unter anderem auch den größten Rechenzentrums‐Campus in Wien, Österreich, wo die beiden voneinander unabhängigen Rechenzentren Vienna 1 und Vienna 2 in einer Halle stehen. Die Server belegen rund 11.000 des 23.000 m² großen Firmengeländes. Genutzt werden die Kapazitäten von Cloud‐Anbietern, digitalen Medien aller Art, aber auch von Finanzdienstleistern. Seit der jüngsten Erweiterung der Rechenzentrumskapazitäten nutzt Interxion die zur Verfügung stehende Stromversorgungsleistung komplett aus. Die Fertigstellung der Erweiterung musste auf den Tag genau erfolgen, da die Kunden von Interxion eine hundertprozentige Verfügbarkeit erwarten.
Unabhängige Stromversorgung
Die Stromversorgung des gesamten Campus kann unabhängig des öffentlichen Stromnetzes erfolgen – nicht nur kurz, sondern an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Um sowohl die Stromversorgung optimal zu gewährleisten als auch das Projekt pünktlich abzuschließen, hat sich Interxion für die Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit mit Siemens entschieden. Die gesamte Lösung für die Mittel- und Niederspannungs-Stromverteilung stammt von Siemens, inklusive Transformatoren und Stromschienen. Dank der Partnerschaft konnte der enge Terminplan trotz der Beschädigung bereits montierter Stromschienen durch Bauarbeiten eingehalten werden: Siemens ließ in einer Sonderschicht über das Wochenende neue Stromschienen produzieren, die dann pünktlich montiert werden konnten.