L’ITALIANA IN ALGERI

Donnerstag, 28. Juli, Beginn: 20:00 Uhr

L’ITALIANA IN ALGERI

Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino Rossini (Salzburger Festspiele 2018, Haus für Mozart – in italienischer Sprache). Eine Koproduktion von BR/Arte und UNITEL.

 

Die Inszenierung des Regieduos Leiser und Caurier versetzt Rossinis  L’italiana in Algeri ins Heute und verwandelt Algier in ein Tollhaus. Mittendrin Cecilia Bartoli als Isabella, die Kameldame, die mit Mustafà, dem Bey von Algier, Katz und Maus spielt. Der hat seine Frau gründlich satt und beschlossen, sie durch exotische Reize zu ersetzen: Eine attraktive Italienerin muss her. Prompt verschaffen ihm seine Piraten die schiffbrüchige Isabella, die auf der Suche nach ihrem Geliebten Lindoro ist. Blüht Isabella eine Zukunft als Stern von Mustafàs Harem? Doch da hat er die Rechnung ohne die resolute Isabella gemacht. Das Zusammentreffen von selbstgefälligem Machismo und emanzipatorischer Unbotmäßigkeit bildet das Zentrum dieser ebenso spaßigen wie irrwitzigen Handlung, die hier in einer turbulenten, klug-komischen Deutung präsentiert wird – mit Cecilia Bartoli in Höchstform, die hymnische Kritiken verbuchte. "L’italiana in Algeri ins Heute und verwandelt Algier in ein Tollhaus. Mittendrin Cecilia Bartoli als Isabella, die Kameldame, die mit Mustafà, dem Bey von Algier, Katz und Maus spielt. Der hat seine Frau gründlich satt und beschlossen, sie durch exotische Reize zu ersetzen: Eine attraktive Italienerin muss her. Prompt verschaffen ihm seine Piraten die schiffbrüchige Isabella, die auf der Suche nach ihrem Geliebten Lindoro ist. Blüht Isabella eine Zukunft als Stern von Mustafàs Harem? Doch da hat er die Rechnung ohne die resolute Isabella gemacht. Das Zusammentreffen von selbstgefälligem Machismo und emanzipatorischer Unbotmäßigkeit bildet das Zentrum dieser ebenso spaßigen wie irrwitzigen Handlung, die hier in einer turbulenten, klug-komischen Deutung präsentiert wird – mit Cecilia Bartoli in Höchstform, die hymnische Kritiken verbuchte.

Video Impressionen

Besetzung

Dirigent: Jean-Christophe Spinosi | Regie: Moshe Leiser, Patrice Caurier | Orchester: Ensemble Matheus | Dauer: 163 Minuten

Mit: Cecilia Bartoli (Isabella), Ildar Abdrazakov (Mustafà), Edgardo Rocha (Lindoro), Alessandro Corbelli (Taddeo), José Coca Loza (Haly), Rebeca Olvera (Elvira), Rosa Bove (Zulma)