ROMÉO ET JULIETTE

Donnerstag, 25. August, Beginn: 20:00 Uhr

ROMÉO ET JULIETTE

Oper in fünf Akten von Charles Gounod (Salzburger Festspiele 2008, Felsenreitschule – in französischer Sprache). Eine Koproduktion von ORF und UNITEL.

Die Kritik war nach der Premiere im August 2008 großteils schwer begeistert: „Salzburg hat ein neues Meisterstück“, stand da zu lesen, „hinreißende Protagonisten, ein toller Dirigent und eine kluge Regie.“ Bartlett Sher, der Regisseur, hat die Riesenbühne der Felsenreitschule zu Showeffekten der lukullischen Art genutzt und ein faszinierendes Breitwand-Spektakel mit einem gewaltigen Aufwand an historischen Kostümen, schönen Arrangements sowie perfekten Kampfszenen inszeniert.

 

Im Mittelpunkt stehen natürlich in dieser schönsten aller Liebesgeschichten die junge georgische Sopranistin Nino Machaidze und Star-Tenor Rolando Villazón in den Titelrollen. Villazón wurde als der „ideale Romeo mit edlem, heißblütigem Schmelz“ bejubelt. Und Nino Machaidze bekam bescheinigt, dass sie mit einer „bewundernswerten Leistung“ dem aufgeheizten Erwartungsdruck standgehalten habe. Immerhin war sie für die schwangere Anna Netrebko eingesprungen. Ja, mehr noch, der Shootingstar konnte nachher in der Zeitung lesen, dass sie über „einen Sopran von perlendem Glanz“ verfüge.

Video Impressionen

Besetzung

Dirigent: Yannick Nézet-Séguin | Regie: Bartlett Sher | Orchester: Mozarteumorchester Sbg. | Dauer: 163 Minuten 

 

Mit: Nino Machaidze (Juliette), Rolando Villazón (Roméo), Mikhail Petrenko (Frère Laurent), Russell Braun (Mercutio), Juan Francisco Gatell (Tybalt), Falk Struckmann (Capulet)