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Die Art und Weise wie sich Menschen in Städten fortbewegen verändert sich. Innovative Anbieter von on-demand Mobilitätsangeboten, Auto- und Fahrrad-Mietsysteme, mobile Verbindungsplanungs- und Ticketing Apps und andere Dienstleistungen gewinnen Nutzer in Städten weltweit. Dieses Working Paper stellt die erste globale Studie neuer Mobilitätsangebote dar.
Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Infrastruktur und Lebensqualität, dessen wir uns erst dann wirklich bewusst werden, wenn etwas nicht so funktioniert wie es soll. Jeder, der einen Stromausfall erlebt oder im Stau gestanden hat, weiß das. Die zunehmende Urbanisierung macht es nicht einfacher. Woche um Woche wächst die Zahl der Städter um 1,5 Millionen Menschen. Während 1950 knapp ein Drittel der Weltbevölkerung in Großstädten lebte, werden es bis zum Jahr 2050 mehr als zwei Drittel sein. Vor diesem Hintergrund ist die Herangehensweise an den Aufbau und das Management der Infrastrukturen in Ballungszentren heute für die weltweite wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wichtiger als jemals zuvor.
Ein Großteil dieser Infrastrukturen ist noch nicht im Informationszeitalter angekommen. Züge, Energiesysteme, Gebäude, Busse und Straßen sind heute in dieser Hinsicht vielerorts noch weitgehend auf dem alten Stand. Zwar gibt es verschiedentlich digitale Systeme, doch steht die Erschließung des Potenzials einer komplett digitalisierten, elektrifizierten und von Informationstechnologie getragenen intelligenten Infrastruktur gerade erst am Anfang. Diese aber wird von grundlegender Bedeutung sein, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Entwicklung zu meistern. Siemens bietet umfassende Infrastrukturlösungen, die unsere Städte effizienter, nachhaltiger und belastbarer machen. Wir helfen unseren Kunden dabei, die Herausforderungen in Verbindung mit der Stadtplanung der Zukunft zu bewältigen: Instandhaltung, Modernisierung und Aufrüstung alternder urbaner Infrastrukturen.
Angesichts der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten lebt, besteht kein Zweifel daran, dass Urbanisierung das beherrschende Thema ist und die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in den Ballungsgebieten liegen.
Joan Clos, Executive Director des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen (United Nations Human Settlements Programme)
Anzahl der Menschen, die 2030 in Städten wohnen: 5 Mrd1
Weltenergiebedarf 2030: 194.000 TWh, + 25% gegenüber 20122
Anzahl der KFZ im Jahr 2050: 2,5 Mrd + 100% gegenüber 20153
Prognostizierte Kosten durch Verkehrsstau in Europa und USA im Jahr 2030: 239 Mrd USD4
Moderne Systeme zur Gebäudeautomation und -steuerung sparen bis zu 40% an Energie5
Der globalen Stickoxid-Emission (NOx) wird durch Schiffstransport verursacht6
Anstieg des Energieverbrauchs der Rechenzentren bis zum Jahr 20267
1. www.zukunftsentwicklungen.de/welt.html
2. WEO Report 2014
3. www.handelsblatt.com/technik/vernetzt/smart-city-auf-dem-weg-zur-intelligenten-stadt-ohne-stau/11780908.html
4. INRIX [www.inrix.com/xdtraffic.asp] Pressemeldung: www.presseportal.de/pm/70926/2855715
5. Siemens
6. Smith, T.W.P. et al. (2014b) Third IMO GHG Study 2014. London: International Maritime Organisation
7. DCD Global Market Overview and Forecast, 2015
Innovative Verkehrsmanagementsysteme optimieren den Straßen- und Schienenverkehr, während Informationssysteme den Passagieren bei der Suche nach effizienten Reiserouten helfen. Vollautomatisierte U-Bahnzüge können flexibel an das Fahrgastaufkommen angepasst werden, dynamische Verkehrsleitsysteme gewährleisten einen optimalen Verkehrsfluss. Das Resultat: optimal vernetzte Ballungsräume, die flexibel auf sich ändernde Anforderungen reagieren können.
Wir verfügen über umfassendes Fachwissen und Kompetenz bei der Konzeption schlüsselfertiger Projekte und sind damit in der Lage, das gesamte Mobilitätsspektrum zu bedienen. Integrierte Mobilitätsplattformen von Siemens beziehen unterschiedliche Transportdienstleister ein und bieten ein nahtloses Reiseerlebnis mit U-Bahn, Bus, Auto, Bike-Sharing, Parken und Taxiservices. Als Komplettanbieter liefern wir hochwertige Schienenprodukte und Lösungen für den Verkehr in und zwischen Städten sowie Logistikdienstleistungen. Wir helfen dabei, die Gesamtleistung von Transportnetzen zu optimieren.
Neben den Umweltauswirkungen gibt es auch wirtschaftliche Aspekte: In der Gewinn- und Verlustrechnung der meisten Unternehmen kommen Immobilien bei den Ausgaben an zweiter Stelle. Gebäude können also ein entscheidender Faktor für den Erfolg und damit letztendlich auch für die Sicherheit von Arbeitsplätzen sein.
Und Gebäude sind noch viel mehr als das: Die Menschen verbringen rund 90 Prozent ihres Lebens in Gebäuden. Das beginnt schon mit unserer Geburt im Krankenhaus, geht über die Ausbildung an Schulen und Universitäten bis hin zur beruflichen Karriere in Bürogebäuden. Gebäude sind mehr als der Ort, an dem wir arbeiten und wohnen. Wir verbringen unser ganzes Leben in ihnen.
Unser aller Leben beginnt an einem perfekten Ort: im Mutterleib. Dort ist es niemals zu kalt oder zu warm, niemals zu laut; hier können wir uns zu jeder Zeit sicher fühlen. Wir verbessern Gebäude – und dadurch das Leben der Menschen. Wir schaffen perfekte Orte für alle Facetten unseres Lebens.
Warum leben wir nicht unser ganzes Leben an perfekten Orten?
Eine konstante und zuverlässige Energieversorgung ist von zentraler Bedeutung für Wirtschaftswachstum und Stabilität sowie für das soziale Wohlergehen der Menschen in den Städten auf der ganzen Welt. Aber die bestehenden Stromnetze stehen vor Herausforderungen: steigender Strombedarf, der wachsende Anteil fluktuierender Energie aus erneuerbaren Quellen, Stromausfälle infolge von Stürmen, übermäßigem Energiebedarf und alternden Infrastrukturen.
All dies hat erhebliche Auswirkungen für Unternehmen und Privathaushalte gleichermaßen – wenn die Energieversorgung ausfällt, sind davon sämtliche Infrastrukturbereiche betroffen.
Smart-Grid-Technologien von Siemens ermöglichen die Modernisierung vorhandener Stromnetze und deren Abstimmung auf künftige Bedarfssituationen. Sie erlauben es Netzbetreibern, das Energiemanagement agiler zu gestalten, flexibler auf Bedarfsveränderungen zu reagieren, die Netzeffizienz zu steigern sowie Strom aus dezentralen und erneuerbaren Quellen einzubinden.
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