Fischer Connectors: Senkung von CO₂-Emissionen und Energiekosten
Das innovative Konzept zur Energieoptimierung von Siemens ermöglicht es Fischer Connectors seine CO₂-Emissionen um 47,6 Tonnen pro Jahr zu senken. Darüber hinaus bringt es dem in Saint-Prex (VD) ansässigen und auf dem gesamten Globus tätigen Familienunternehmen erhebliche Einsparungen bei seinen Energiekosten.
Seit mehr als 65 Jahren stellt Fischer Connectors seinen Kunden zukunftsweisende Konnektivitätslösungen für äusserst anspruchsvolle Umgebungen bereit. Siemens hat das Fabrikgebäude des Unternehmens mit einem Automatisierungssystem ausgestattet und die Durchführung einer Energieanalyse vorgeschlagen, um die bestmögliche technische Lösung zur Modernisierung der Klimaanlage an der Produktionsstätte zu bestimmen.
Allumfassendes und individuelles Energiekonzept
Hohe Temperaturen im Maschinenraum machen den Einsatz einer Klimaanlage erforderlich, die obendrein auch dem Wohlbefinden der Mitarbeiter zugutekommt. Ein Kühlsystem jedoch ist eine energieintensive Lösung und hat den Nachteil, Wärme zu erzeugen. Um daraus aber einen Vorteil zu ziehen, hat Siemens Wärmepumpen an die Klimaanlage angeschlossen. Dies bietet Fischer Connectors die Möglichkeit, Energie einzusparen, da die entstandene Wärme zur Beheizung des Gebäudes eingesetzt wird. Obendrein kann das Unternehmen durch dieses System von einem kantonalen Zuschuss profitieren.
„Diese Vorgehensweise ist Teil eines ganzheitlichen Konzepts. Dieses beruht auf der Auffassung, dass es besser ist, Optimierungen vorzunehmen, anstatt alle Anlagen mit einem Mal zu ersetzen“, erklärt Stéphane Bovey, regionaler Vertriebsleiter für Energy & Performance Services. „Wir wollen den Verbrauch nicht weiter steigern, sondern senken. Jeder Standort ist anders und wir sind darum bemüht, all seine Besonderheiten mit einer individuellen Herangehensweise zu berücksichtigen.“
Vorteile für den Kunden
• Senkung der CO₂-Emissionen : 47,6 Tonnen/Jahr
• Einsparung von Energiekosten: 43.000 CHF/Jahr
Doch das Projekt birgt eine weitere Herausforderung: die Installation neuer Maschinen ohne Unterbrechung der Produktionsketten. Von der Planung bis zur Umsetzung war hierfür, abgesehen von den mehrere Monate andauernden Feinabstimmungen, viel Know-how vonnöten. Daris Schiagno, Leiter für Qualität, Sicherheit und Umwelt bei Fischer Connectors, ist zufrieden: „Von der Planung bis hin zur Verwirklichung konnten wir uns bei der Bewerkstelligung des Prozesses ganz auf unseren Partner Siemens verlassen. Diese Modernisierung hat uns eine hohe Effizienz gebracht, und zwar sowohl aus finanzieller als auch aus umwelttechnischer Sicht.“
05.07.2021