Fighting the new fight – Siemens@ETH InCube Challenge 2021 

Wer heute die Welt retten will, muss kein muskelbepackter Actionheld sein, sondern braucht vor allem eins: Brainpower. Nur so lassen sich die Herausforderungen und Probleme unserer Zeit lösen, das Leben der Menschen einfacher gestalten und dabei auch noch der Klimawandel stoppen. Solche Held:innen sassen auch während der InCube Challenge 2021 in einem gläsernen Kubus vor der ETH Zürich und gewannen die Challenge sogar. Sie sitzen aber auch tagtäglich bei Siemens. Und sie kämpfen für eine bessere und nachhaltigere Welt.

Fünf Studierende, die sich fünf Tage lang in einem «gläsernen Käfig» durchboxen – das beschreibt die Idee der ETH InCube Challenge ziemlich gut. Siemens und die ETH pflegen eine langjährige Zusammenarbeit, nun wurde mit der Challenge eine innovative Lösung gesucht, die das Leben der Menschen einfacher und energieeffizienter macht. Vom 11. bis 15. Oktober tüftelten dafür fünf Studierende im Kubus auf der ETH Polyterrasse gemeinsam daran, wie Mobilität und Gebäude mit intelligenter Infrastruktur und smarten Stromnetzen zusammengeführt werden können. Welche Vorteile ergeben sich daraus? Wie kann diese Energieintelligenz in die unterschiedlichsten Systeme integriert werden? Und was bedeutet das für die Bereiche Gebäudeautomatisierung und Energiemanagement? Am Ende der Challenge wurde die Lösung anhand eines Prototyps dem Publikum präsentiert und die Studierenden gewannen den begehrten Jurypreis! Das Team hatte eine Lösung für autistische Menschen vorgeschlagen, die beim Reisen im ÖV oft durch vieles abgelenkt werden. Eine App, die per Augmented Reality ein Tier darstellt, das den Weg zum Zug begleitet und die Richtung vorgibt, soll bei der Konzentration unterstützen.

Ein Sprungbrett, um die Welt zu verändern 

Technology with purpose, also sinnstiftende Technologien, zu entwickeln ist seit jeher das Herzstück und der Antrieb von Siemens. Und dafür brauchen wir Menschen, die diese Leidenschaft mit uns teilen. Wir fördern deswegen junge Talente bereits zu Beginn ihrer Karriere und ermutigen sie, ihre Chancen dafür wahrzunehmen. Bereits während ihres Studiums können sie bei Siemens wichtige Kontakte und wertvolle Praxiserfahrungen sammeln – über ein Praktikum, ein Werkstudium oder das Schreiben einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit. So legen viele bei uns einen ersten, wichtigen Grundstein für ihre berufliche Karriere. Und die kann sich bei Siemens sehen lassen: Rund 40 000 Mitarbeitende arbeiten bereits in digitalen Jobs. Mit dieser Power gehören wir mittlerweile auch zu den grössten zehn Softwareunternehmen auf der Welt. Und hier mit dabei zu sein, dafür lohnt es sich mitunter auch zu kämpfen. Denn was die wichtigste Challenge beruflich immer sein sollte: Genau die Herausforderung für sich zu finden, die Spass macht, anregt und inspiriert. Denn dann wird auch das eigene Leben umso schöner und einfacher. Und wenn man dabei auch noch die Welt retten kann, umso besser.