Kommunikationsmodule

Höchst effiziente Integration – für alle Anforderungen
Ob in Produktion oder Logistik – mit den Kommunikationsmodulen können Sie unsere SIMATIC Ident-Systeme an SIMATIC-Steuerungen, PC-basierte Systeme oder Steuerungen von Fremdanbietern anschließen.
Egal welches RFID- oder Codelese-System und egal ob SIMATIC-Steuerung, PC oder Steuerung anderer Hersteller: Als Teil von Totally Integrated Automation (TIA) lassen sich die Kommunikationsmodule effizient als RFID-Schnittstelle in die SIMATIC-Welt integrieren. Standardfunktionsbausteine, die ebenfalls im TIA Portal integriert sind, gewährleisten, dass bestehende Ident-Applikationen auch bei einem Reader-Wechsel sofort einsatzfähig sind.
- Zugriff auf die Konfigurations-, Inbetriebnahme- und Diagnosetools über TIA Portal und Web-based Management – für flexible Visualisierung und reduzierten Projektierungsaufwand
- Modulare Systemintegration mit Standard-Funktionsbausteinen
- Die Programmierung ist kompatibel zu den Vorgänger-Kommunikationsmodulen
- Konfigurierung über das RFID-Technologie-Objekt in TIA Portal
- Sichtbare Profibus-Adresse durch transparente Abdeckkappen
- Statusabfrage im laufenden Betrieb – auch auf Logbuchdaten – reduziert Stillstandszeiten
- Schnelle und leistungsfähige Fehleranalyse bei sporadischen Ereignissen, ohne das SPS-Programm zu ändern
- Ausführung von Readerfunktionen ohne Applikation
- Zugriff von jedem PC mit Browser ohne Softwareinstallation oder -updates
- Modelle mit Anschlussmöglichkeit von einem, zwei oder vier Readern für passgenaue Projektierung
- Möglichkeit zum Aufbau von Stern-, Linien- und Ringstrukturen durch je zwei Anschlüsse für Ethernet und die Spannungsversorgung
- Standardisierte L-codierte M12-Stecker für einen hohen Durchleitungsstrom von bis zu 16 Ampere im Linienaufbau
- Anschlussmöglichkeit verschiedener IO-Link Hubs bzw. eines Standardsensors oder Aktors auf Basis des integrierten IO-Link Masters
- Anschlussmöglichkeit von bis zu zwei RS232-Geräten oder bis zu vier RS422-Geräten über Freeport (z.B. SIMATIC RF1000 oder SIMATIC MV320)
- Kommunikation über das Datenmodell der OPC UA AutoID Companion Spezifikation V1.0
- Herstellerunabhängige Kommunikation in die Automatisierungstechnik
- Standardisierte Anbindung an Cloud-Applikationen wie dem cloudbasierten, offenen IoT-Betriebssystem MindSphere
- Anbindung über ein Industrial IoT-Gateway, z.B. RUGGEDCOM RX1400 mit CloudConnect
- Cloud-Kommunikation parallel zum Betrieb mit der Steuerung
- Ebnet den Weg für die Cloud-Anbindung von HF-RFID-Systemen wie Simatic RF200 und RF300 und ermöglicht so die Erfassung und Nachverfolgung bislang nicht digital abbildbarer Betriebsmittel wie Behälter und Paletten
- Unterstützung von OPC UA als IoT-Schnittstelle über Ethernet
Mit dem skalierbaren Netzwerk-Management-System SINEC NMS können Sie zentral und effizient mehrere Kommunikationsmodule der SIMATIC RF100C Familie parallel konfigurieren und überwachen.
Kommunikationsmodule im Überblick
Zur optimalen Integration der SIMATIC Ident-Systeme in Totally Integrated Automation (TIA) stehen Varianten mit verschiedenen Schnittstellen zur Verfügung. Die Kommunikationsmodule eignen sich für den Einsatz in allen Bereichen der Automatisierung, sind besonders kompakt und können durch ihre hohe Schutzart auch in rauen Industrieumgebungen und unter beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden.
- SIMATIC RF18xC/CI für PROFINET / OPC UA
- SIMATIC RF166C für PROFIBUS DP
- SIMATIC RF170C für dezentrale Peripherie SIMATIC ET 200pro
- SIMATIC RF120C für SIMATIC S7-1200
- ASM 475 für SIMATIC S7-300 und ET 200M
Anwendungsbereiche
- Maschinenbau, Automatisierungssysteme, Fördertechnik
- Nebenmontagelinien in der Automobilindustrie / Zulieferer
- Kleinmontagelinien
- Produktionsmaschinen
Systemvorteile
- M12 Steckerkonzepte
- Umfassende Diagnosefunktionen für schnelle Fehlererkennung
- Modulare Systemintegration mit Standard-Funktionsbausteinen
- Einfacher Anschluss durch Unterstützung von Ident-Profil (PNO)
- Zugriff auf Konfigurations-, Inbetriebnahme- und Diagnosetools über TIA Portal mittels Technologieobjekt „Ident“
- Durchgängigkeit von der Feldebene bis in das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem MindSphere