Wo wir sind, macht uns zu dem, wer wir sind
Um die Gegenwart eines Landes zu verstehen, muss man dessen Vergangenheit kennen. Die Artefakte im Melbourne Museum sind weit mehr als nur historische Objekte. Sie erzählen die Geschichte Australiens. Die Geschichte seiner Menschen und Kulturen. Für Museums Victoria schaffen die Gebäudemanagementsysteme von Siemens perfekte Bedingungen, um die uralten Objekte zu bewahren. So sollen die Besucher die Geschichte Australiens verstehen lernen: heute und in Zukunft.Melbourne Museum: Dieses Gebäude lässt die Zeit stillstehen
Melbourne Museum ist das Herzstück von Museums Victoria: Mit insgesamt sechs Ausstellungsorten und 17 Millionen Artefakten ist es Australiens größtes staatliches Museum. Auf einer Fläche von mehr als 80.000 Quadratmetern erzählen diese uralten Objekte die Geschichte Australiens. Und das Gebäude sorgt dafür, dass diese Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.Wenn Sie durch das Gebäude gehen, fühlen Sie sich anders. Australien wird anders wahrgenommen. Sie wissen, wo Sie sind. Vielleicht zum allerersten Mal.John Patten, Manager des Bunjilaka Aboriginal Cultural Centre im Melbourne Museum
Hochmoderne Gebäudemanagementsysteme bewahren in Museums Victoria das Erbe Australiens
Digitalisierung bedeutet: Gebäude sprechen. Gebäude sagen uns, wie sie sich fühlen, ob sie unter Stress stehen, was ihnen fehlt. Das Melbourne Museum in Australien ist Heimat für mehr als 17 Millionen Artefakte. Zum Schutz vor Alterung und Zerfall benötigt jedes einzelne davon perfekte Bedingungen. Digitalisierung gibt dem Melbourne Museum eine Stimme und hilft uns zu verstehen, was es braucht, um einen perfekten Ort zu schaffen.Richtige Bedingungen für Objekte und Menschen
Nach einer detaillierten Facility-Studie erreichte Museums Victoria dank Verbesserungsvorschlägen von Siemens beste Ergebnisse bei Projektwertsteigerung sowie Energieeinsparungen. Die Experten von Siemens haben dazu ein umfassendes Paket an Maßnahmen zur Effizienzverbesserung vorgeschlagen. So wurden unter anderem Effizienzsteigerungen bei Heizung, Lüftung und Klima (HLK), in der Beleuchtung sowie bei der Wasserversorgung implementiert. Allein durch dieses Servicepaket konnten die CO2-Emissionen um 35 Prozent und die Stromkosten um 32 Prozent gesenkt werden.
3.000 Datenmesspunkte, gesteuert durch Desigo CC – die Gebäudemanagementplattform, ermöglichen jetzt eine zentrale Steuerung aller optimierten Einheiten im Gebäude. Damit herrschen im Melbourne Museum immer die richtigen Bedingungen, für Objekte und Besucher gleichermaßen. Somit ist das Museum ein Musterbeispiel dafür, wie stark frequentierte Gebäude auch in Städten mit extrem hohen Temperaturen effizient betrieben werden können.
Energy Performance Contracting garantiert die vereinbarten Einsparungen. Und das in einer Amortisationszeit von lediglich sieben Jahren. Navigator – die cloudbasierte Energie- und Nachhaltigkeitsplattform, stellt sicher, dass das Melbourne Museum seinen Bildungsauftrag so effizient wie nur irgend möglich erfüllt. Dazu setzt es auf datengesteuerte Services zur Performanceoptimierung, sorgt für eine zentral gesteuerte Energie- und Nachhaltigkeitsperformance und verarbeitet sämtliche Daten, die von den Systemen im Museum generiert werden. So ist gewährleistet, dass das Gebäude seinen Betreibern genau sagt, was es benötigt, um so effizient und nachhaltig wie möglich zu arbeiten.
Auf diese Weise bewahrt das Melbourne Museum nicht nur die Artefakte in seiner Obhut, sondern auch die natürlichen Ressourcen in der weiteren Umgebung.