Perimeterschutz

Von Außen sichern, was Innen zählt
Zäune, Mauern, intelligente Erkennungstechnik und modernste Überwachungsmaßnahmen: Die Möglichkeiten einer umfassenden Sicherung eines Objekts sind heute vielfältiger und komplexer denn je. Ob an Flughäfen, in kleinen oder mittleren Unternehmen, in forensischen Instituten oder Justizvollzugsanstalten, Industrieimmobilien mit hohen Sicherheitsanforderungen, in Logistik- oder Chemieunternehmen, Solaranlagen, Außenlagen oder Kraftwerken: Geeignete Schutzmaßnahmen helfen, Schäden zu verhindern oder zu minimieren. Sie tragen zur Früherkennung von Angriffen bei und unterstützen eine schnelle Einleitung von Gegenmaßnahmen bei drohender Gefahr. Siveillance Perimeter kombiniert einzelne Bausteine zu einem Schutzkonzept, die nur ein Ziel haben: Ihre Sicherheit.
Alle für einen: Ihre perfekte Lösung
Für jede einzelne Infrastruktur gibt es vielfältige Bedrohungsszenarien – deshalb definiert Siemens gemeinsam mit Ihnen Ihre individuellen Schutzziele. Mit diesem Wissen und unserer Erfahrung wählen wir die perfekten Komponenten aus und schaffen so die besten Integrationsmöglichkeiten – passend für Ihre neue oder bestehende Infrastruktur.Zunächst einmal: Risikoanalyse
Tatsächlich ist das Gefühl der Sicherheit subjektiv und individuell. Dazu analysieren wir zunächst Ihre tatsächlichen Sicherheitsanforderungen und entwickeln darauf aufbauend ein integriertes Schutzkonzept, das alle sicherheitsrelevanten Fragen rund um den Perimeterschutz umfasst.
Wir erfassen die Arten von potenziellen Bedrohungen für Ihren Außenbereich und die Profile potenzieller Angreifer. Nach einem Standortbesuch und Interviews arbeiten wir mit Ihnen an einem individuellen Sicherheitsprofil. Während dieses Prozesses müssen wir berücksichtigen, dass es zwei Szenarien für Eigentumsbedrohungen geben kann: gezielte und zufällige kriminelle Aktivitäten. Zu den gezielten kriminellen Aktivitäten gehören Einbrüche, Diebstahl, Spionage, Überfälle und Geiselnahmen. Zufällige kriminelle Aktivitäten umfassen Vandalismus und Demonstrationen mit gewaltbereiten Menschen. Der erwartete Schaden und die Wahrscheinlichkeit seines Eintretens bestimmen das Risikopotenzial, aus dem Schutzziele und Schutzmaßnahmen abgeleitet werden können.
Ihre Liegenschaft kann von vielen Seiten bedroht sein. Durch die Aufteilung des Perimeters in klar strukturierte Bereiche können verschiedene mechanische und elektronische Schutzmaßnahmen aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus können Sie Ihren Perimeterschutz über Sicherheitsstufen an Ihre aktuellen Sicherheitsanforderungen anpassen.
Online Artikel: Die richtigen Schutzmaßnahmen für Ihr Objekt
Ein individuell auf Ihre Werte und Bedürfnisse abgestimmtes Perimeterschutz-Konzept besteht aus verschiedenen Sensoriken. Dafür nutzen wir unser „Baukasten-Prinzip“. Damit werden die unterschiedlichen Anforderungen rund um Ihren Perimeter berücksichtigt. Die Vernetzung unterschiedlicher Sensoren schafft eine ganzheitliche Perimeter-Lösung – ohne Wenn und Aber. Erfahren Sie in dem Artikel aus der Fachzeitschrift "de – das elektrohandwerk", welche Maßnahmen Sie anwenden und kombinieren können, um eine optimale Schutzwirkung zu erzielen.
Die dreitypischen Sicherheitsstufen
Passive Sicherheit
Die Sensorinformationen werden auf „passiv“ gesetzt, d. h. es werden nur Meldungen angezeigt, es werden keine aktiven Alarme generiert. Die Alarme werden ausgeschaltet und das Sicherheitspersonal wird nicht benachrichtigt, die Interaktion mit dem Videosystem kann bestehen bleiben.
Standard-Sicherheit
Die meisten Sensorinformationen sind aktiv. Auf dieser Ebene wird das Sektorkonzept mit intelligenten Sensorabhängigkeiten verwendet. Eine niedrige Fehlalarmrate und eine ausgewogene Sensibilität sorgen für einen sicheren Betrieb. Mindestens zwei Sektoren sind immer aktiv, wodurch ein geschlossener Perimeterschutz entsteht.
Erhöhte Sicherheit
Alle Sensorinformationen sind aktiv. Die Sensoren in allen Sektoren und Zonen können bei Auslösung unabhängig voneinander Alarme erzeugen und gewährleisten so einen hochsensiblen Perimeterschutz. Aufgrund der hochempfindlichen Einstellung der Sensoren besteht jedoch ein erhöhtes Risiko von Fehlalarmen. Insbesondere witterungsbedingte oder physikalische Einflüsse können die Rate der Fehlalarme beeinflussen.