Digitale Lösungen für die Glasindustrie

Mit virtueller Inbetriebnahme Risiken im Vorfeld ausschließen
„Die Inbetriebnahme einer Glasanlage ist eine große Herausforderung. Wie kann ich mögliche Risiken schon im Vorfeld erkennen und ausschließen?“ Glashersteller stehen vor der Herausforderung, vom ersten Tag an hocheffizient zu produzieren. Erfahren Sie, wie Digitalisierungslösungen von Siemens Sie dabei unterstützen, die Glasanlagen schon vor der Inbetriebnahme auf höchste Performance zu bringen.
Dem Produktionsstart gelassen entgegensehen – dank virtueller Inbetriebnahme
Hohe Qualitäts- und Lieferanforderungen der Kunden sowie Verträge mit den Zulieferfirmen verlangen von Glasherstellern, dass neue Anlagen vom ersten Tag sozusagen auf Knopfdruck effizient funktionieren. Jede Aktivität, die bei der Inbetriebnahme den „Start-up-Termin“ absichert, ist bares Geld wert. Bei Glasanlagen ist das eine besondere Herausforderung. Sie bestehen aus unterschiedlichen technologischen Teilabschnitten, die wiederum von verschiedenen Maschinen- und Anlagenbauern geliefert werden. Unsere Lösung: Simulation mit SIMIT.SIMIT – das leistungsfähige Simulationstool
Mit SIMIT stellen wir Ihnen ein leistungsfähiges Simulationstool zur Verfügung, das zwei Hauptanwendungen ermöglicht: SIMIT erlaubt eine virtuelle Inbetriebnahme bevor die eigentliche Anlage fertiggestellt ist – vom Schreibtisch aus! Sogar dann, wenn die Anlagenausrüstung, wie Maschinen oder Automatisierungskomponenten, noch nicht verfügbar sind. Das reduziert Zeit und Risiken in dieser Projektphase.
Beschleunigte Inbetriebnahme
Bei der Simulation der Inbetriebnahme werden Signale, Feldgeräteverhalten, Feldkommunikation und Prozesse durch Modelle simuliert. Die Simulation dient damit dazu, Fehler in der Automatisierungslösung frühzeitig zu erkennen und zu beheben und dadurch die Engineeringqualität zu erhöhen. Sie sorgt für kürzere und risikofreie Inbetriebnahme, effizientere und sichere Produktion sowie verkürztes Time-to-Market. Auch durch Training des Anlagenbedienpersonals parallel zum Anlagenbau am Simulationsmodell. Durch die virtuelle Inbetriebnahme lässt sich z.B. die Inbetriebnahme und die Engineeringzeit der Anlage um bis zu 50 Prozent verkürzen. Zudem steht dem Bedienpersonal das System dauerhaft zu Trainingszwecken zur Verfügung.