Kompakte, autarke Fernwirkeinheiten

Die SIMATIC RTU3000C Familie – fernab zuverlässig
Die kompakten RTUs der SIMATIC RTU3000C Familie sind autarke Low-Power Fernwirkeinheiten (Remote Terminal Units) mit eigener Stromversorgung. Mit ihnen lassen sich auch entlegenste Messstellen zuverlässig überwachen.
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Arbeiten überall dort, wo Sie sie brauchen
Unsere kompakten Fernwirkeinheiten aus der SIMATIC RTU3000C Familie sind ideal geeignet für Einsatzorte ohne Anschluss an ein öffentliches Energieversorgungsnetz. Dank eines Low-Power-Betriebs kommen sie ganz ohne externe Stromquellen aus.Kompakt, autark, robust
Die Fernwirkeinheiten besitzen eine flexible Stromversorgung. Sie können mit bis zu 2 x 3 redundanten Batteriemodulen betrieben werden. Auch der Anschluss eines Akkus mit Solarpanel oder einer 12–24-Volt Gleichstromquelle ist möglich. Die Fernwirkeinheiten arbeiten selbst unter rauen Bedingungen von -40 bis +70 °C zuverlässig. Mit einem externen Schutzgehäuse können sie auch in Überflutungsgebieten eingesetzt werden (IP68).
Unterstützte Fernwirkprotokolle:
- TeleControl Basic
- SINAUT ST7
- DNP3
- IEC 60870-5-104
Typische Einsatzgebiete sind Datenlogging, Erkennung von Lecks, Überwachung von Pumpstationen und Wasserspeichern, Füllstandsüberwachung in Tanks und Silos, Überwachung von Bewässerungssystemen, Hochwasserschutz und Positionsbestimmung von Bojen.
Zuverlässig, auch an den entlegensten Orten
Die RTUs erfassen Messwerte von angeschlossenen Sensoren und übermitteln sie per Mobilfunk an die Leitstelle – gesichert über einen OpenVPN-Tunnel oder eine gesicherte E-Mail. Die Kommunikationsparameter sind frei einstellbar. Werden definierte Messwerte über- oder unterschritten, sendet die RTU sofort eine Alarm-SMS oder E-Mail. So kann das Service-Personal schnell auf außerordentliche Ereignisse reagieren. Die Geräte bieten integrierte Ein- und Ausgänge. Mit einem Extension Board können acht weitere Sensoren über HART Multidrop / Modbus RTU angeschlossen werden.
Zur Reduzierung des Datenvolumens und zur Vereinfachung der Datenauswertung in der Leitstelle können die RTUs eine Datenvorverarbeitung durchführen. Hierzu stehen verschiedene Programmbausteintypen zur Verfügung (z. B. Füllstandsüberwachung von Silos und Berechnung von Abschlagsmengen bei Regenüberlaufbecken). Anpassungen der Konfiguration und Firmware-Updates lassen sich über einen Standard-Browser von der Leitstelle aus durchführen.